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Väter berichten:

"So kompliziert hatte ich mir das nicht vorgestellt. Allein, wenn ich schon an die schwierige Schwangerschaft meiner Frau denke. Wir waren beide kurz davor zu sagen: "nein, das packen wir nicht - das ist einfach zu viel". Die vielen Arztbesuche machten uns beide fertig. Meine Frau musste Ihren Beruf aufgeben und sie hat mich gebraucht - also habe ich mit meinem Chef geredet, ob ich Teilzeit arbeiten könnte. Der meinte nur, ob's mir sonst noch gut geht. Ich bekam zwar woanders eine Teilzeitstelle, aber wir hatten plötzlich nur noch ein Drittel unseres vorherigen Einkommens. Und trotzdem liegen wir mit den paar Euro über dieser blöden Einkommensgrenze. Wenn uns in der Schwangerenberatungsstelle nicht so gut geholfen worden wäre, wer weiß, ob es Lukas heute überhaupt geben würde. Dort hat man uns auch die Hilfe der AKTION FÜR DAS LEBEN vermittelt. So konnten wir für Lukas doch noch eine Wickelkommode und sogar ein richtiges Kinderbett besorgen." Ganz herzlichen Dank!

Franz S.

"Eigentlich war ich bei meiner Qualifikation nicht davon ausgegangen, dass ich einmal die Hilfe eines Vereins wie der AKTION FÜR DAS LEBEN in Anspruch nehmen würde. Schließlich habe ich Volkswirtschaft studiert und gut abgeschlossen. Meine Promotion konnte ich durch eine halbe Assistentenstelle an der Uni finanzieren. Dort lernte ich auch meine Frau kennen. Sie studierte zur selben Zeit Lehramt für Gymnasium, aber offensichtlich mit der falschen Fächerkombination. Jedenfalls hatte sie keine Aussicht auf staatliche Anstellung oder gar Verbeamtung. Wir wollten beide von Anfang an Kinder. Aber sie wurde just zu dem Zeitpunkt schwanger, als der Vertrag für meine Assistentenstelle auslief und sie ebenfalls noch keine feste Anstellung hatte. Als wir beide plötzlich als hoch qualifizierte Akademiker praktisch mittellos dastanden, dachten wir ernsthaft über einen Schwangerschaftsabbruch nach. Nach reiflicher Überlegung entschieden wir uns dagegen, nicht zuletzt aufgrund der Zusage der AKTION FÜR DAS LEBEN für eine Babyausstattung und Kindermöbel. Heute freuen wir uns über unsere Tochter Chiara. Meine Frau wird bald eine halbe Stelle bei einem privaten Schulträger antreten können und ich selbst hatte gerade ein Vorstellungsgespräch bei einem Forschungsinstitut."

Stephan M.